Seit Jahren arbeiten Molino Piantoni und AVPN zusammen, um die Tradition der echten neapolitanischen Pizza zu fördern.

In diesem Interview spricht Molino Piantoni über neue Herausforderungen, erfolgreiche Mehle und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der neapolitanischen Pizza in Bezug auf sein eigenes Unternehmen.

Abschließend rät er den Pizzabäckern in Anbetracht der schwierigen Zeit, in der wir uns befinden, ihre Identität zu schätzen und immer an sich selbst zu glauben.

F: In welchem Geist haben Sie sich der Welt der neapolitanischen Pizza und dem Verband genähert?

Wir haben uns dieser Welt vor einiger Zeit in der Überzeugung genähert, dass die Pizza ein italienisches Erbe ist, das unserer Meinung nach immer verteidigt und aufgewertet werden sollte. Außerdem könnte der Verband für uns eine Gelegenheit sein, durch neue Formen der Sichtbarkeit und gemeinsame Projekte in einem für die Pizzakultur so wichtigen Gebiet wie Neapel zu wachsen.

F: Wie sehen Sie die Zukunft der neapolitanischen Pizza und wie wollen Sie sie angehen?

Wir glauben, dass die Zukunft zunehmend auf Qualität und Exzellenz ausgerichtet ist, zwei Eigenschaften, die auch die Produkte und die Arbeitsweise von Molino Piantoni auszeichnen.

F: Welches ist Ihr erfolgreichstes Produkt in der Pizzawelt und was denken Sie, warum?

Ehrlich gesagt, gibt es viele. Angefangen bei dem vom Verband zertifizierten Mehl MD 00, aber auch andere Sorten, mit denen die Pizzabäcker ihre eigenen, individuellen Mischungen herstellen können. Wir glauben, dass die Grundlage für diesen Erfolg einige besondere Eigenschaften sind, angefangen bei der Vielseitigkeit, die wichtig ist, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Pizzabäcker zu erfüllen, aber auch die Beständigkeit im Laufe der Zeit.

F: In wie vielen Ländern werden Ihre Produkte vertrieben und welche neuen Märkte wollen Sie erschließen?

Molino Piantoni ist heute in vielen Ländern vertreten, insbesondere in Nordamerika, in den meisten europäischen Ländern und auch in Australien. Zu den neuen Märkten, die wir angehen, gehört – es mag paradox erscheinen – China, weil wir dort ein wachsendes Qualitätsbedürfnis und ein größeres Bewusstsein für den Wert italienischer Produkte festgestellt haben.

F: Welchen Ratschlag möchten Sie den Pizzerien in dieser besonderen Situation mit auf den Weg geben?

Unser Ratschlag ist, sich auf die Qualität der Verarbeitung und aller Rohstoffe zu konzentrieren, um eine außergewöhnliche Pizza zu kreieren: vom Mehl bis zu den anderen Vorzügen des Made in Italy. Außerdem sind wir der Meinung, dass jeder Pizzabäcker seine eigene Identität und seine besonderen Merkmale hervorheben muss, ohne unbedingt darauf zu achten, was andere tun. Man muss mehr an sich selbst glauben: Das Publikum wird es zu schätzen wissen.

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